Historie

Die Anfänge

Portrait von Johanne Schwarting
Johanne Schwarting

Um die Jahr­hun­dert­wen­de er­rich­te­te der Maurer Johann Diet­rich Schwar­ting sein Haus in der Fest­stra­ße 6. Seine Ehefrau Johanne Schwar­ting ar­bei­te­te zur selben Zeit als Plät­te­rin in den wohl­ha­ben­den Haus­hal­ten der Um­ge­bung. Durch die Geburt ihres Sohnes Wilhelm Schwar­ting am 08.01.1903 war es ihr nicht mehr möglich, ihre Arbeit außer Haus zu ver­rich­ten. Da sie aber als Plät­te­rin un­ver­zicht­bar ge­wor­den war, brach­ten ihr die Kunden die Wäsche in die Fest­stra­ße. Später wurde die Wäsche nicht nur ge­plät­tet, sondern auch ge­wa­schen und weitere Plät­te­rin­nen wurden ein­ge­stellt. Wilhelm Schwar­ting lie­fer­te schon als kleiner Junge die Wäsche zu Fuß und mit dem Fahrrad aus.

Schwarzweißbild von Wäscherinnen beim Mangeln und Bügeln
Der Betrieb um 1940

Wiederaufbau und Erweiterung

Die weitere Entwicklung des Unternehmens wurde durch die Weltkriege teilweise unterbrochen. Nach dem Tod der Mutter baute Wilhelm Schwarting mit seiner Schwester Elfriede den Betrieb wieder auf. Mehr Bilder vom Betrieb zwischen 1926 und 1957 sind auf Alt-Oldenburg.de zu sehen.

Portrait von Elfriede und Wilhelm Schwarting
Elfriede und Wilhelm Schwarting
Schwarzweißbild von Wäscherinnen beim Sortieren
Der Betrieb in den 50ern

1963 trat seine Ehefrau Ingrid Schwarting in das Unternehmen ein, zunächst im Büro, später auch in der Betriebsleitung. Unter ihrer Führung wurde die Wäscherei in den 80er und 90er Jahren durch Anbauten und technische Neuerungen wesentlich erweitert.

Die dritte und vierte Generation

Portrait von Achim und Birgit Riechert
Birgit und Achim Riechert

1991 trat Dipl.-Kauf­frau und Textil­rei­ni­ger­meis­te­rin Birgit Rie­chert, geb. Schwar­ting als kauf­män­ni­sche und fach­li­che Lei­te­rin in den Betrieb ein. Seit 1994 ist Dipl.Ing. Achim Rie­chert als Fach­mann für Pro­duk­ti­ons­tech­nik und Ener­gie­wirt­schaft für die tech­ni­sche Leitung zu­stän­dig. Heute werden Birgit und Achim Rie­chert bei der Wei­ter­ent­wick­lung des Un­ter­neh­mens von Tex­til­rei­ni­ger­meis­ter Uwe Warneke und Dipl. Kfm. Christian Averbeck kom­pe­tent un­ter­stützt.

Tradition erzeugt Qualität und Vertrauen

Mehr als 70 meist langjährige Mitarbeiter/innen stehen für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Kundenwäsche, denn Wäschepflege ist immer auch Vertrauenssache. Auf eine gute Fleckentfernung wird ebenso Wert gelegt, wie auf die exakt gefaltete Tischwäsche. Durch vollständig enthärtetes Wasser wird besondere Textilschonung, ein optimaler Weißgrad und weiche Frottierwäsche ohne Einsatz von Weichspüler erzielt. Die gezielte Dosierung von Waschmittel und die Wärmerückgewinnung sind für den umweltbewussten Betrieb selbstverständlich.

Wäscherinnen an einer modernen Mangel